100 Jahre schon gibt es Streit um das Großprojekt Stuttgart-21. Soll der Bahnhof nun in der Erde verschwinden oder nicht? In Stuttgart gibt es viele Befürworter aber auch ebenso viele Gegner für dieses gigantische Großprojekt und mit
Großprojekten, die viel Geld verschlingen kennt sich Deutschland ja aus, wir erinnern uns an den Flughafen in Berlin BER der bis dato immer noch nicht fertig gestellt ist oder an die Elbphilharmony die am Ende um ein vielfaches teurer wurde wie geplant.
Natürlich sind solche Großprojekte schwer zu planen weil wir ja nicht von ein paar 100 Euro sprechen sondern schon von gigantischen Summen. Der Neubau des Bahnhofs in Stuttgart soll allein 4.1 Milliarden kosten und dazu kommen noch einmal 2,9 Milliarden für den Ausbau der ICE Trasse Stuttgart Ulm München. Ob man immer alle Sachen mit einkalkulieren kann ist fragwürdig. Aktuell müssen tausende Eidechsen umgesiedelt werden. Allein das sind kosten in Höhe von 15 Millionen Euro die die Bahn zahlen muss. Kann man so etwas im Vorfeld kalkulieren oder werden sich die Summen in gigantische Höhnen schrauben die jetzt noch keiner ahnt?
Fakt ist aber auch, dass es ein gewaltiger Eingriff in die Natur ist. Stuttgart 21 Gegner fragen an dieser Stelle zu Recht, ob das wirklich nötig ist nur um am Ende statt 140 Minuten nach München zu brauchen das Ganze auch in 102 Minuten schafft. Mal abgesehen davon, dass es eine Menge Platz geben würde um Wohn- und Geschäftshäuser zu errichten. Aber auch das ist nicht unbedingt ein riesen Argument um die Gegner umzustimmen.
Am Ende muss einer dieses Projekt verantworten. Was es bis dahin gekostet hat ist noch offen. Auch wer am Ende welche Schulden hat bleibt offen.
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